Yogatherapie und Embodiment

Seelenharfen Yoga

Unser Körper lebt in der Vergangenheit und unser Geist in der Zukunft. Durch Yoga begegnen sie einander in der Gegenwart.

In der heutigen Traumaforschung gibt es die Erkenntnis, dass ein Trauma oder eine (seelische) Verletzung nicht im Ereignis gespeichert ist, sondern im Körper, im Nervensystem.

Und wie jeder von uns wahrnehmen kann, wenn wir uns mal ein wenig selber zuhören, sind wir mit unseren Gedanken ständig in Grübeleien über die Vergangenheit oder in einer „Idee der Zukunft“ gefangen. Welche häufig, zumindest in unserem Kopf, negativ aussehen.

Yoga trifft westliche Körperpsychotherapie

Meine Yogalehrer Ausbildungen umfassen:
* Sivananda Hatha Yoga
* Ayur Yoga – nach ayurvedischen Prinzipien
* Tri Yoga nach Kali Ray
* Yin Yoga
* Traumasensibles Yoga

Darüber hinaus, lasse ich mein Wissen aus der körperorientierten Traumatherapie mit einfließen.

Nach 18 Jahren Yoga Erfahrung im praktizieren und 13 Jahre im unterrichten, habe ich immer mehr gelernt, den Menschen als Individuum zu sehen. Anstatt mich an Konzepten zu halten, orientiere ich mich an den momentanen Gegebenheiten.

Sanft geführt, mal sehr langsam und auch mal dynamisch, wie unser Nervensystem sich auch zeigt.

Beim psychotherapeutischen Yoga stehen nie die eigentlichen Asanas oder äußeren Formen im Vordergrund, sondern immer das innere Erleben und die Bewegungsqualität. Es geht also nicht darum, etwas im Außen zu «erreichen» oder zu «können» oder sich zu verbiegen, sondern gerade das eigene Gestalten und die eigene Kreativität anzuregen, zu lernen, was dem eigenen Körper gut tut und sich mit seiner Intuition zu verbinden.

Langsamkeit

„Langsame Bewegung ist der Schlüssel zur Bewusstheit, und Bewusstheit ist der Schlüssel zum Lernen… Langsamere Bewegungen führen zu einer subtileren Beobachtung und Differenzierung, sodass mehr Veränderungen möglich sind“

Doidge, 2017

Langsames und achtsames Yoga trainiert dein Nervensystem , baut Resilienz auf, fördert die Anpassung an Stressoren, Entwicklung von mehr Geduld und Verbesserung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens. In einer Kultur, die Zeit als Geld betrachtet, ist langsam ein Luxus.

Meine Kurse sind Traumasensibel

Das bedeutet, dass du sowohl mit Traumatas und natürlich auch ohne erkennbare Traumata bei mir sehr willkommen bist.
Du hast den Raum so zu sein wie du bist! Du musst dich weder verbiegen noch etwas durchhalten!
Ob du eine schwere Vergangenheit hattest, gerade in einer akuten Krise steckst oder hochsensibel bist oder nicht, können bei der Form des achtsamkeitsbasierten Yoga viele Beschwerden eine Linderung erfahren.

Du kannst Unterstützung erfahren bei:

– Angst, Panik und Anspannungen

– Isolation

– Abwehr, Vermeidung von Intimität

– Erstarrungsgefühlen, Starrheit

– Festhalten an Dingen (Horten, Verstopfung, Gewicht….)

– Bei dem Gefühl der Hilflosigkeit

– schlecht Grenzen setzten zu können

Du kannst lernen:

– Dich wieder wohl in deinen Körper zu fühlen

– Deinen Körper zum Freund und nicht zum Feind zu machen

– deine Bedürfnisse zu spüren, zu erlauben und zu kommunizieren

– dir deinen eigenen Raum zu kreieren und ihn dann überall mit hin zu nehmen 🙂

In meinen Yoga Stunden liegt der Fokus auf unser Innenleben, auf unsere Selbstwirksamkeit, auf unser denken, fühlen und handeln.

Es geht darum neue Erfahrungen zu machen, welche dir auch im Leben abseits der Yogamatte sehr zu gute kommen werden.

Schlüsselthemen

Es geht darum den gegenwärtigen Moment zu erleben.

Hier kannst du in einen sicheren und geschützen Raum Entscheidungen treffen, „wirksames Handeln üben“

Dein eigenen Rhythmus erfühlen und damit schwingen, wie auch einen zwischenmenschlichen Rhythmus erzeugen und lernen dabei immer wieder bei dir zu bleiben.

Meine Liebe zur Musik, zu Klängen und zur Stille..

..werde ich in meinen Yogastunden mit einfließen lassen, unterschiedliche Klänge kreieren und dich immer wieder einladen deine inneren Klänge zu entdecken und zu lauschen, um diese in der Stille nach schwingen zu lassen. Und dich mit deinen Atem zu verbinden und deinen eigenen Rhytmus zu finden.

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